Bereits im Juni 2007 veröffentlichte ich mit den Google Maps API Templates einige grundlegende Beispiele zur Google Maps API Programmierung. Anhand dessen lassen sich sämtliche gängige Funktionen für die private Webseite problemlos realisieren. Aber auch kleinere kommerzielle Projekte sind damit mühelos virtuell geographisch zu visualisieren.
Seit der Veröffentlichung erhalte ich reichlich Feedback zum Code und den dazugehörigen Beschreibungen. Des Öfteren werden (Komplett-) Lösungen für größere Projekte angefragt. Als Lösungsansatz biete ich diesbezüglich die Integration einer mySQL-Datenbank zur Speicherung der Datensätze an.
Das sich mit den in php beschriebenen mySQL-Funktionen ausgezeichnet auf mySQL-Datenbanken zugreifen lässt ist nicht wirklich ein Geheimnis! Die Codierung in php bietet sich also förmlich an! Allerdings wird die Google Maps API mit Java-Script angesprochen… Es stellt sich nunmehr die Frage: Wie sind die Programmiersprachen php, mySQL und Java-Script zu kombinieren damit W3C-konformes HTML entsteht?
Antworten auf diese Frage gibt das Code Beispiel “mu21.de Google Maps API with mySQL (Examples)” und die Dokumentation hierzu im Code Archive: mu21-google-maps-API-mySQL.php (Explanation) und vor allem das Tutorial Google Maps API (eine Schnittstellenbeschreibung) (8583). Damit ist eine kompakte »» ganzer Artikel » Google Maps API mySQL Templates
Bereits im Mai 2007 versprach ich mit dem Slogan Quality Assurance: Die mu21.de - Qualitäts-Offensive ist gestartet und wird forciert! Unerlässlich in diesem Kontext sind Kurzfassungen am Anfang eines jeden Artikels. Zum einen können sich somit die Leser einen schnellen Überblick verschaffen und zum anderen handelt es sich hierbei um eine wirkungsvolle SEO-Methode (*). Download The mu21.de excerpts (a summary) (4032).
Das jeweilige Exzerpt zum Post ist neben der Feed-Ansicht »» ganzer Artikel » The mu21.de excerpts
Neu auf mu21.de: Die Druckversion! Sämtliche Posts und Seiten sind ab sofort neben der klassischen Browseransicht und den XML-Versionen (Newsreader) auch als Druckversion verfügbar!
Zur entsprechenden »» ganzer Artikel » Show printable version!
Die Programmierschnittstelle Google Maps API eignet sich hervorragend für Webseiten. Meine Ausführungen zu diesem Thema erfreuen sich seit ihrer Veröffentlichung großer Beliebtheit. Vor allem das Tutorial Google Maps API (eine Schnittstellenbeschreibung) mit den entsprechenden Beispielen zur Visualisierung von Straßenkarten und Satellitenbildern (inkl. der Anleitung zur Integration der Routenplanerfunktion auf der eigenen (nichtkommerziellen) Webseite) wird häufig aufgerufen.
Möchte man das Kartenmaterial jedoch ansprechender verpackt sehen, virtuelle Rundflüge unternehmen oder einfach nur unabhängig vom Browser sein, so fällt die erste Wahl auf Google Earth.
Um die grundlegenden Möglichkeiten dieses Programms aufzuzeigen habe ich die Schwedenreise virtualisiert und stelle sie hier zur Verfügung:
Virtuelle Schwedenreise (.kml - Google Earth)
Ad hoc habe ich ein Tutorial für Google Earth (insb. für die virtuelle Schwedenreise) erstellt: Virtuelle Schwedenreise at Google Earth (eine Anleitung) (5470)
Somit existiert »» ganzer Artikel » Virtuelle Schwedenreise at Google Earth
…oder: Wie mache ich mir das Shell-Leben einfacher?
Heute musste ich mal wieder auf einem “fremden” Unix arbeiten. Gewohnt von “Zuhause” tippte ich fürs Directory-Listing dir anstatt ls - lh ein. Folglich bekam ich die niederschmetternde Antwort: “-bash: dir: not found” zu lesen! Aber: Ich bin nun mal ein “DOS-Kind” und benötige mein dir!
Zum Glück fiel mir die Alias-Definition der bash ein (schließlich erreichte ich damit auf der Kommandozeile von mu21-srv annähernde DOS-Kompatibilität):
alias dir='ls -lh'
in die Datei ~/.bashrc (falls vorhanden - ansonsten anlegen) einfügen… Und schon ist der DOS-Befehl dir auch auf der bash verfügbar! Allerdings nur für den jeweiligen Benutzer. Möchte man für alle Benutzer der Maschine dieses Verhalten erzeugen, so wird dieser Eintrag in /etc/bash.bashrc fällig!
Generell:
alias gewuenschter_befehl='bash_befehl -mit_optionen'
Dies gilt leider nicht für alle Shell-Varianten. Auf Embedded-Linux-Systemen wie z.B. AVM Fritz Box Fon oder Linksys WRT54G wird meist die BusyBox Distribution eingesetzt (geringe Größe). Die Funktion alias ist der dort verwendeten Almquist-Shell (ash) jedoch unbekannt »» ganzer Artikel » bash-Befehlssubstitution…
Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur - Max Frisch
Beginnend mit dieser philosophischen Betrachtung möchte ich heute der all uns umgebenden Zeit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Niemand hat sie! Und trotzdem spricht jeder darüber! Allerdings, finde ich, wird sie (sprachlich) mit Füßen getreten. Vielleicht weil sie die jüngste aller SI-Einheiten ist? Falls es daran liegen sollte: Hier ein Erklärungsversuch:
Aufgrund des komplexen Themas und der entsprechenden Länge, stelle ich hierzu bereits am Anfang der Abhandlung das Working Paper zur Verfügung: Zeitreflexionen (ein Erklaerungsversuch) (4549)
Das Kürzel GMT (Greenwich Mean Time) ist weitläufig bekannt! Leider ist es in der heutigen Zeitrechnung nicht mehr relevant. Und pseudowissenschaftliche Zeitangaben mit dem Kürzel GMT sind in 99,9% aller Fälle schlichtweg falsch. Trotzdem ist es der Ursprung der neuzeitlichen Zeitrechnung.
Fundamental für die Navigation zur See ist die Ermittlung von Latitude und Longitude. Während bereits frühzeitig für die geographische Breite die Referenzen Nordpol und Südpol ±90° bzw. der Äquator (0°) eingeführt wurden, wurde erst Ende des 17ten Jahrhunderts Greenwich als Standard- (später Festlegung des Null-) Meridian in zahlreichen Schiffskarten festgelegt. Bis dahin galt als Referenz zur Bestimmung der geographischen Länge der Ausgangspunkt der Reise. Der nun (1884) festgelegte Nullmeridian ermöglichte nicht zuletzt eine stringente Einteilung der Welt in Zeitzonen. Ausgangspunkt bildete hierzu natürlich der eben festegelegte Meridian durch Greenwich: GMT (Greenwich Mean Time). Alle anderen Zeitzonen ergaben sich (mehr oder weniger) logisch anhand deren geographischen Länge. Da diese Festlegung aufgrund astronomischer Berechnungen zu Beobachtungen aus der Sternwarte von Greenwich erfolgte, wurde die Definition von GMT zunächst von den beteiligten Physikern durchgeführt. Dies hatte zur Folge, dass der Tag mittags begann und auch aufhörte - also die mittlere Sonnenzeit auf dem Meridian von Greenwich, gerechnet ab dem mittleren Mittag. Diese Definition erwies sich (verständlicherweise) als nicht Alltagstauglich. Folglich wurde diese Definition ein paar Jahre später als GMAT (Greenwich Mean Astronomical Time) eingeführt. GMT bedeutete ab diesem Zeitpunkt: “die mittlere Sonnenzeit auf dem Meridian von Greenwich, gerechnet ab Mitternacht”!
Na, Konfusion komplett? Aus diesem Grund wurde, nicht zuletzt um Verwirrungen vorzubeugen, 1928 die UT (Universal Time) eingeführt. »» ganzer Artikel » Zeitreflexionen
Google kauft… Yahoo übernimmt… eBay erwirbt… Wahrscheinlich widerfährt dem aufmerksamen Leser von heise.de derzeit täglich ein Flashback: Ach so präsent sind diese Nachrichten! Posttraumatische Belastungsstörungen schließe ich an dieser Stelle bei besagter Gruppe aus (Ausschlussprinzip: Das Stichwort lautet “Aufmerksam” - schließlich gibt es heise online nicht erst seit web 2.0)!
Hierzu passt, aktueller denn je, die Illustration von Jan Michael Richter auf Spiegel Online vom November ‘06: Endlich reich werden!
Der Forderung nach mehr Datenschutz bei Google zum Trotz, erweiterte ich meine bisher genutzten Google Dienste um den Service Picasa-Webalben und erstellte somit ein Webbasierendes Fotoalbum (mu21.gallery).
Neben einer (kleinen) Bilderauswahl von unserer Reise in die Ewige Stadt (Rom 2005) stelle ich dort hauptsächliche einige Impressionen (inkl. Tourenbeschreibungen) von unseren Bergtouren in den Gurktaler Alpen (Nockberge: Falkert, Mallnock, Kamplnock, Goldeck und Tschiernock) und in den südlichen Hohen Tauern (Liesertal, Maltatal, Mölltal (mit Reißeck und Raggaschlucht) und Großelendkees (nördlicher Gletscher der Hochalmspitze)) vor.
Neu im Code Archive von mu21.de: Beispiele zur Anwendung von Google Maps API. Hierzu stelle ich exemplarisch den Code verschiedener Funktionen vor, mit denen sich von Straßenkarten und Satellitenbilder (inkl. Marker und Polylines) bis hin zur perfekten Navigation (vgl. Routenplaner) urheberrechtlich (für den Nicht-Kommerziellen Gebrauch) unbedenkliche Karten erstellen lassen.
Voraussetzung für Google Maps API ist die Beantragung eines “Maps API key” (siehe Verwendung von Google Maps API). Hiermit wird nicht zuletzt sichergestellt, dass die Urherberrechte (insbesondere an den Geocode Daten - nominell darf nur alle 1,728 Sekunden eine neue Route berechnet werden) nicht verletzt werden.
Neben einigen Programmierkenntnissen (Java Script, Objektorientierte Programmierung) sollte der potentielle Anwender der Google Maps Programmierschnittstelle Erfahrungen in der Gewinnung von Longitude und Latitude mitbringen (für interessierte Leser, die Freude an dieser Thematik haben, empfehle ich meine Abhandlung zum Thema “Realisierung eines Ortungssystems mit GPS“).
Auf der Seite mu21-google-maps-API.html stelle ich den erforderlichen Code zur Generierung von fast fehlerfreien XHTML-Code »» ganzer Artikel » Google Maps API Templates
“Abmahnungen: 600 Euro für ein Brötchen-Bild” unter diesem Titel veröffentlichte Spiegel Online Ende Mai eine Geschichte, die bereites Wochen zuvor hitzig in der Blog-Szene (kein Rechtschreibfehler! Nicht mal nach Heiligendamm! Außer dem (schwarzen) Block gibt es trotzdem noch das Kunstwort mit dem “g” am Ende) diskutiert wurde. Solche Ereignisse (die Brötchen-Geschichte) sensibilisieren! Also habe ich mich ein bisschen mit dem Thema Urheberrecht in Bezug auf Kartenmaterial beschäftigt.
Die Quintessenz: Kartenprodukte dürfen (insofern man ein lizenziertes Exemplar besitzt) nicht mehr als 1000 Mal weitervertrieben werden. Dies gilt auch für Karten auf Webseiten! Es gibt also zwei Alternativen: Echtzeit Auswertung der Page Impressions und die damit verbundene Entfernung des Kartenmaterials, falls sich der 1001 Besucher ankündigt; Oder: Verwendung von Google Maps API. Die erforderlichen Programmierkenntnisse besitzt der anständige Webmaster, oder man eignet sie sich an (weiterführende Informationen, insbesondere zur Winkelmaßermittlung (-berechnung) habe ich unter Verwendung von Google Maps API zusammengestellt)!
Nachdem ich mich also mit der Google API Technik vertraut gemacht habe, »» ganzer Artikel » Google Maps API auf mu21.de
Internettelefonie, VoIP, Telefonflatrate, NGN,… alles Schlagworte, die derzeitig jeden Medienkonsumenten unweigerlich, in welcher Form auch immer, entgegenschlagen. Hier Teil zwei meiner Reihe, Licht in die Verständniswelt zu bringen. Dieses mal mit meinem Fachvortrag aus dem Praxisseminar vom 16.06.2006 zu VoIP.
Presentation VoIP (Voice over IP)
Notizenseiten und Handout zum besseren Verständnis:
Presentation VoIP (Notes)
Presentation VoIP (Handout)
Diesen Vortrag widme ich dem Thema VoIP (Voice over IP) und stelle darin das Funktionsprinzip, das SIP-Protokoll als Quasi Standard und einige Anwendungen für VoIP vor:
Einführend beschreibe ich den Unterschied zwischen leitungs- (POTS) und paketvermittelnde (IP) Dienste und gebe eine kurze Begriffsdefinition zur IP-Telefonie. Auf der nächsten Folie stelle ich das Funktionsprinzip zu VoIP vor (A/D-Wandlung, Kompression, Paktierung mittels UDP (User Datagram Protocol), Versand über IP-Netz, De-Jitter und Buffer zur Paketsortierung, Dekodierung und D/A-Wandlung). Um die Einführung in VoIP zu komplettieren stelle ich noch die derzeit gebräuchlichsten Protokolle vor: H.323, InterAsterisk eXchange (IAX) als Protokoll der OpenSource Telefonanlage Asterisk, ISDN over IP, das Skinny Client Control Protocol (SCCP) als Cisco-Standard und das Session Initiation Protocol (SIP) als heutigen Quasi Standard.
Im nächsten Kapitel: detaillierte Vorstellung des SIP und der dazugehörigen Systemarchitektur: »» ganzer Artikel » Vortrag: Voice over IP (VoIP, SIP und Anwendungen)