Vortrag: Mobilfunknetze (2G bis B3G)
Mein Vortrag zu den Mobilfunknetzen der 2ten Generation (GSM), 3ten Generation (UMTS) und B3G (Flash-OFDM) stellt neben den Grundprinzipien der mobilen Kommunikation auch die entsprechenden Netzelemente wie MS, BTS (NodeB), BSC (RNC), TCE, MSC,… vor. Außerdem Teilnehmertrennung (FDMA, TDMA, CDMA), GSM C/I-Problematik, WCDMA-Übertragungsprinzip und Netzarchitektur.
Kann sich heute noch jemand eine Welt ohne Mobilfunk vorstellen? Doch wie funktioniert diese Technologie? Hier ein Versuch mit meinem Fachvortrag im Praxisseminar vom 09.06.2006 Licht in die Verständniswelt von GMS, UMTS und der evtl. Nachfolgetechnologie Flash-OFDM zu bringen:
Presentation Mobile Networks (Mobilfunknetze)
Notizenseiten und Handout (mit Abkürzungsverzeichnis) zum besseren Verständnis:
Presentation Mobile Networks (Notes)
Presentation Mobile Networks (Handout)
In diesem Vortrag stelle ich die Mobilfunkstandards GSM (2G), UMTS (3G) und den Vorläufer der 4ten Generation (B3G) Flash-OFDM vor:
Mein Vortrag beginnt mit der Vorstellung der Technologie der 2ten Generation, GSM (Global System for Mobile Communication): Einleitend mit der Motivation zum Zellularen Konzept (aller Mobilfunksysteme) gehe ich insbesondere auf die C/I-Problematik (Carrier to Interferer Ratio) ein, um anschließend auf die Clusterbildung (mit Erklärung des Frequency Reuse Factors) als Abhilfe zu kommen. Abschließend zum Netzaufbau noch Einführung der Regulären Cluster (exemplarisch). Aufgrund des Zellularen Konzepts ist es notwendig geworden Handover durchzuführen: Vorstellung der Handoverarten (Intra BSC Handover, Intra-, Inter MSC Handover) mit den jeweils beteiligten Netzelementen (MS, BTS, BSC, TCE, MSC) und Entscheidungsgründe (Handover Measurements).
Im Anschluss: Kurzeinführung in die 3te Generation, UMTS (Universal Mobile Telecommunications services). Beweggründe für UMTS mit Vorstellung der Verfahren zum Vielfachzugriff / zur Teilnehmertrennung (FDMA, TDMA, CDMA). Erläuterung der Signalspreizung mit dem Übergang zur Teilnehmertrennung. Einführung in das WCMA-Übertragungsprinzip und Erklärung des WCDMA-Übertragungsgewinns (Processing Gain). Zuletzt Überblick über die UMTS Netzarchitektur (Node B, RNC, CN mit Hinweis, dass dieses identisch mit dem von GSM ist).
Zum Ende des Vortrags noch ein Ausblick auf die nächste Mobilfunkgeneration: B3G (Beyond 3G): Flash-OFDM. Hoher Detektionsaufwand bei hohen Geschwindigkeiten im UMTS. Erprobung von Flash-OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplex) als möglicher Nachfolger von WCDMA.
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